CO2 Vermeidung
Im Gegensatz zu anderen Energieformen wird bei dem Betrieb einer Photovoltaikanlage kein Kohlendioxid CO2 freigesetzt, man spricht dann von der CO2-Vermeidung. Bei einer prognostizierten Lebensdauer von mindestens 20 Jahren produziert eine PV-Anlage bei weitem mehr Energie, als für die Herstellung der Komponenten benötigt wird. Die Leistungsbilanz ist also äußerst positiv. Bereits nach ca. 1 - 3 Jahren ist die aufgewendete Energie amortisiert, bei Dünnschichtmodulen schneller, bei kristallinen Modulen langsamer. Insgesamt wird durch den Betrieb einer Fotovoltaikanlage sehr viel CO2-Austoß vermieden.
Die Anlage High-Light mit einer Leistung von 10,08 kWp hat bei einer Laufzeit von 23 Monaten bereits 16,77 Tonnen CO2 eingespart. Das sind pro Jahr und kWp ca. 0,87 Tonnen. In 20 Jahren wird die Anlage die Umwelt mit ca. 175 Tonnen CO2 weniger belasten. Das entspricht in etwa dem Gewicht eines Flugzeuges mit einer Länge eines Fußballfeldes und einer Spannweite von 85 Metern.
Erfahrungen & Fragen zum Thema Kohlendioxid
Einphasiger oder dreiphasiger Wechselrichter? Welche Vor- und Nachteile gibt es? Was passt du meiner Anlage?
Es ist nur eine maximale Schieflast von 4,6kW zu gewährleisten.
Wo die PV-Anlage angschlossen ist, ist "relativ egal", da, wie bereits richtig erwähnt die Zähler saldieren.
Auf den gemessenen Eigenverbrauch hat dies keine Auswirkung.
Erweiterung Photovoltaikanlage: weiterer Zähler, EEG-Umlage, Eigenverbrauch
1) prinzipiell nicht unbedingt - im Einzelfall muß das mit Ihrem EVU geklärt werden.
2) es gibt keine Vergütung für Eigenverbrauch mehr
3) Sie bleiben mit der in 2018 installierten Anlage unter 10 kWp - das ist per Gesetzesdefinition keine Erweiterung sondern eine neue Anlage < 10 kWp, deshalb keine EEG-Umlage (bei < 10.000 kWh Eigenverbrauch pro Jahr und kein Erzeugungszähler. Die Abgrenzung zur Bestandsanlage muß mit dem EVU geklärt werden (siehe 1)
PV-Anlage selber installieren
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit eine PV-Anlage selbst zu montieren. Vorrausetzung ist neben dem handwerklichen Geschick und keine Angst vor Höhe auch eine Absicherung durch ein Gerüst, welches auch die Arbeit erleichtert. Trotzdem sollte ein Fachmann Sie unterstützen bei den einzelnen Arbeitsschritte, somit ist eine sichere Montage gewährleistet und Montagefehler ausgeschlossen. Für den Stranganschluß wird spezielles Montagewerkzeug benötigt um die Steckverbinder sicher zu vercrimpen. Unsere Fachpartner können Sie bei der Montage unterstützen.
Die wechselstromseitige Einbindung der PV-Anlage muß durch einen Elektromeister erfolgen, er kümmert sich auch um die Anmeldung beim Netzbetreiber, ebenso bei der Abnahme durch den Netzbetreiber.
Eine Anlage ohne Anmeldung zu betreiben würde ich nicht empfehlen. Wollen Sie keinen Überschußstrom einspeisen muß zumindest ein neuer Zähler mit Rücklaufsperre eingebaut werden.
Bedenken Sie dabei, das der Überschußstrom dann kostenlos ins Netz des Netzbetreibers eingespeist wird. Das wird durchaus auch bei einer kleineren Anlage passieren.
Es gibt aber durchaus die Möglichkeit eine PV-Anlage ohne oder teilweise ohne Finanzamt zu betreiben. Hier können wir Ihnen beim Kauf einer Anlage weiterhelfen. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung.
Mit sonnigen Grüßen.
snertec
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