Reflexionsstrahlung
Unter Reflexionsstrahlung bezeichnet man in der Photovoltaik die Strahlung, die im Gegensatz zur direkten Strahlung nicht direkt auf eine Solarzelle trifft. Die Strahlen treffen zuerst auf andere in der Umgebung befindlichen Gegenstände wie beispielsweise Hauswände, Fensterfronten oder auch schneebedeckte Gegenstände, um dann von dort reflektiert zu werden und auf die Solarzellen "umgelenkt" zu werden. Sind die Flächen, von denen die Strahlung reflektiert wird hell, dann kann dies ertragssteigernde Wirkung haben. Achtung! Schaffung absichtlicher Reflexionsflächen zur Erhöhung des Ertrages werden von den meisten Modulherstellern ausdrücklich untersagt! Die Konsequenz wäre der Verlust der Garantie.
Erfahrungen & Fragen zum Thema Reflexionsstrahlung
Kombination von Wärmepumpe, Photovoltaik und Solarthermie
Die Solarthermie macht bei den aktuell niedrigen Kosten für PV-Anlagen wirtschaftlich keinen Sinn. Die meiste Energie produziert die Solarthermie im Sommer wenn sie keine Heizung/Wärme benötigen. Für diese maximal Leistung im Sommer müssen riesen Wasserspeicher (2000 Liter und größer) aufgebaut werden um die Energie die zu diesem Zeitpunkt keiner benötigt zu speichern (sonst fliegt ihnen die Anlage um die Ohren). Die Investition ist absolut unwirtschaftlich. Fragen sie mal einen Heizungsbauer nach einer Wirtschaftlichkeitsrechnung für eine Solarthermieanlage.Sie werden keine Antwort bekommen...
Die PV-Anlage produziert auch im Sommer deutlich mehr Strom als notwendig.
Die PV-Anlage ist ein offenes System.Der PV-Strom steht in erster Linie tagsüber im Eigenverbrauch ihrem Haus zur Verfügung.Überschuß an Strom verkaufen sie für 12 Cent/kWh.Die PV-Anlage amotisiert sich bei den aktuellen Investkosten nach 6-8 Jahren.
Tagsüber können sie den Strom speichern den ihr Haus Nachts benötigt...ca.6,0 bis 10,0 kWh ist der Lastgang/Strombedarf Nachts in einem 4-Personen Haushalt.
Sie können mit dem PV-Strom die Wärmepumpe betreiben.Im Sommer für Brauchwasser und in der Übergangszeit März,April,Mai...September,Oktober auch zum Heizen.
In der Regel muss die Messtechnik umgebaut werden (Kaskadenschaltung;Kosten im Neubau 0 €,im Bestandsgebäude 300 €)damit die Wärmepumpe mit PV-Strom betrieben werden kann und bei Bezugsstrom im Winter der preiswerte Wärmestrom gemessen/abgerechnet werden kann. Zukünftig können sie mit überschüssigen Strom der PV-Anlage ein Elektroauto laden...usw.das ist der Vorteil eines offenen Systems...
Wenn PV-Anlage und Stromspeicher richtig geplant sind (Basis der Planung ist ihr Strombedarf Haus und Wärmepumpe tagsüber und Nachts...das nennt man Lasstgang)können sie 70 % des benötigten Stroms für Haus und Wärmepumpe im Eigenverbrauch bereitstellen.
Eine Solarthermie macht hier keinen Sinn.Die fehlenden 30 % an Strombedarf hat die Wärmepumpe im Winter weil von der PV-Anlage kein Strom kommt.
Im Winter bringt Solarthermie aber wenig bis nichts.
Sind (viele) Solarmodule gesundheitsschädlich?
Nein, es ist nicht gesundheitsschädlich. Gemessen wird mit einem Elektrosmogmessgerät. Elektrosmog entsteht überall dort, wo Strom fließt.Eine PV Anlage erzeugt hohe Spannungen, aber geringe Ströme. Die Messwerte unterschreiten die geforderten gesetzlichen und auch biologischen Grenzwerte. Ich habe im Rahmen meiner Sachverständigentätigkeit selbst Messungen am eigenen Wohnhaus durchgeführt. Es wurde ein bedenkenloses Messergebnis erzielt.
Wärmepumpe + Solaranlage sinnvoll?
Die Wärmepumpen WLW 196i IR/AR von Buderus bieten die Möglichkeit, den solaren Stromertrag im Sommer aus der Photovoltaik zu nutzen. Sobald eine bestimmte elek.Leistung aus an Solarstrom verfügbar ist, wird diese an die Wärmepumpe übertragen. Dazu schaltet die Wärmepumpe den Kompressor ein und überträgt die Energie in die Warmwasserbereitung bzw. das Heizsystem. Über die Offsetfunktion der WP ist diese von 0 bis 5°C einstellbar. Der Vorteil dieser Funktion: Es wird ein hoher Anteil an teurer Antriebsenergie aus dem öffentlichenStromnetz eingespart.
Weitere Informationen zum Produkt finden Sie unter:
https://www.buderus.de/de/produkte/catalogue/alle-produkte/102589_logatherm-wlw196i-ar
Wärmepumpe mit PV + Solarspeicher nachrüsten
Prima Idee. Zu Ihren Wärmepumpen passen Photovoltaik und Speicher perfekt. Über die PVAnlage wird das Brauchwasser erhitzt. Die Wärmepumpe für die Heizung kann dann monatelang ganz aus bleiben. Mit Grüßen
Dachfläche für Photovoltaik & Solarthermie gleichzeitig
Beides zusammen ist Schwachsinn pur, bauen sie eine Photovoltaikanlage in Verbindung mit einer Trinkwasserwärmepumpe, die beste Nutzung und das beste Preis / Leistungsverhältnis, ihr Warmwasser wird mittels eigenberzeugtem Strom erzeugt, bestmögliche Nutzung des Eigenstromes und spart Gas und Ölkosen ein!
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