Mit einem Kennlinienmeßgerät...

<ul> <li>wird das korrekte Trackingverhalten eines Wechselrichters anhand der Aufnahme der U-I-Kennlinie &uuml;berpr&uuml;ft</li> &nbsp; <li>werden absolute sowie Momentanwerte eines Moduls oder Modulstrings ermittelt und &uuml;berpr&uuml;ft</li> &nbsp; <li>werden die Kennlinien der bipolaren Transistoren eines Wechselrichters ermittelt und &uuml;berpr&uuml;ft</li> &nbsp; <li>kann die &Uuml;bersetzungskennlinie eines Getriebes f&uuml;r eine nachgef&uuml;hrte Photovoltaikanlage ermittelt und &uuml;berpr&uuml;ft werden</li> </ul> Weiterlesen

Ergebnis

Einem Profi im PV-Geschäft dürfte die Beantwortung dieser Frage keinerlei Probleme bereiten. Warum? Weil ein Kennlinienmeßgerät zur Standard­ausrüstung eines Solarteurs gehören sollte!

Richtig ist Antwort 2! Mit einem Kennlinienmeßgerät wird die Strom / Spannungskennlinie, kurz I/U-Kennlinie ermittelt. Aufgrund dieser Kennlinie kann überprüft werden, ob die Ergebnisse der montierten PV-Module auch mit den Daten im Moduldatenblatt übereinstimmen. Im Grunde genommen erhält der Solarteur eine Gegenüberstellung der Soll-Moduldaten mit den Ist-Moduldaten bei Standard-Test-Bedingungen. Dabei werden wichtige Kenndaten wie die Istleistung, Leerlaufspannung oder die Kurzschlussspannung ermittelt.

Die Vorgehensweise ist so, dass ein Modul oder ein ganzer String mit einem Widerstand belegt wird und dann der Strom und die Spannung gemessen wird. Es werden durch das Meßgerät automatisch bis zu 400 solcher Wertepaare ermittelt, aus denen dann die Strom-/Spannungskennlinie gebildet wird. Wichtig bei der Durchführung der Messung ist, dass die Umgebungsbedingungen genauestens ermittelt werden müssen, da ja die Standard-Test-Bedingungen nie zu 100% vorliegen. Also muss das Messgerät mit den tatsächlichen Bedingungen wie Temperatur, Einstrahlung etc. gefüttert werden, damit es die Werte so umrechnen kann, als wenn die Standard-Test-Bedingungen vorliegen würden.

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