Welche rote Linie zeigt den Strom-Verlauf einer PV-Anlage?
Ergebnis
Die richtige Antwort ist die rechte Linie im Rechteck. Die linke Linie zeigt den Verlauf der Spannung. Eine Solarzelle liefert auch bei geringer Sonneneinstrahlung zunächst eine Spannung. Diese Spannung sorgt dafür, dass ein elektrischer Strom fließen kann. Erst dann wird auch Solarenergie erzeugt.
Wenn kein Strom fließt, weil kein Verbraucher angeschlossen ist, wird die Sonnenenergie in der Solarzelle in Wärme umgewandelt. Das PV-Modul befindet sich in diesem Fall im Leerlauf. Im Datenblatt findet man den dazugehörigen Wert der Leerlaufspannung. Spannung steht also an, es fließt aber kein Strom. Wird das Modul aber kurzgeschlossen, indem man die beiden Kabel - Plus- und Minuspol miteinander verbindet, fließt der Maximalstrom. Auch diesen Wert findet man im Moduldatenblatt, nämlich den Kurzschlußstrom.
Der Zusammenhang zwischen dem fließenden Strom und der Spannung am Verbraucher wird durch die Strom-Spannungskennlinie beschrieben. Hierbei wird zu jeder Spannung am Solarmodul der entsprechende Strom durch den Verbraucher aufgetragen. Steigt die Einstrahlung auf ein Modul an, so kann man folgendes feststellen:
- Der Strom steigt linear mit der Einstrahlung
- Die Spannung steigt zunächst rasch an, bleibt dann aber ab einer gewissen Einstrahlung nahezu konstant.
Diese beiden Punkte kann man schön am Diagramm nachvollziehen.
Warum fällt die Spannung aber über den Tag geringfügig zurück? Der Grund ist im Temperaturanstieg zu suchen. Pro Grad Kelvin geht die Spannung fast um 0,5% zurück, damit sinkt auch die Leistung entsprechend. Es gibt einen Punkt bei dem das Produkt aus Strom und Spannung ein Maximum erreicht, den so genannten MPP-Punkt (Maximum Power Point). Will man die größtmögliche Leistung entnehmen, so muss das Photovoltaikmodul in diesem Punkt betrieben werden, um diesen zu finden ist dann der Wechselrichter zuständig.
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Erfahrungen & Fragen zum Thema Strom
Kombination von Nachtspeicherheizung und Solaranlage
Ja, das kann eine sinnvolle Kombination sein - besonders, wenn Sie bei der Elektroheizung bleiben wollen. Sie benötigen auf jeden Fall einen Solarstromspeicher - da Sie den Strom dann tagsüber erzeugen, wenn die Nachtspeicherheizung gerade nicht vorheizt. Generell ist der Eigenverbrauch - dank sinkender Einspeisevergütung - stark in den Fokus gerückt. Da Solarstromspeicher auch aktuell noch von der KfW gefördert werden, würde ich da auf jeden Fall einmal ein Angebot anfragen.
Sie können sich das hier einmal kalkulieren (da ich keine Angaben zur verfügbaren Dachfläche habe): https://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/kosten
Erfahrungen mit der Stromcloud?
Die Firma Sonnen und Senec bieten die Cloud aktiv an.
Wenn Sie die Cloud nutzen möchten brauchen Sie den Speicher der jeweiligen Firma.
Von Sonnen würde ich generell abraten da die Firma darauf bedacht ist einen hohen Ajtienweet zu erreichen um beim
Börsengang ordentlich Kasse zu machen. Ich bezweifle nur ob das für die Kunden nachhaltig ist und ob die Garantiezeiten
eingehalten werden.
Wenn Sie sich unbedingt eine Cloud leisten möchten, nehmen Sie Senec.
Generell kann ich Ihnen nur raten genau zu rechnen!
Die Berechnungen die wir mit beiden Anbietern vollzogen haben waren negativ.
Ich habe bis jetzt keine Berechnung gesehen wo der Kunde einen Vorteil hatte.
Gerne erkläre ich Ihnen die List und Tücken, die Sie im normalen Angebot nur sehr schlecht erkennen.
Mein Rat - Batterrie etwas größer als Ihr Verbrauch und auf jedenfall größer als Ihre PV Anlage.
Beispiel : 5 KWp PV Anlage dann 8 oder 9 KW Speicher !
Die LED-Leuchte eines Wechselrichters blinkt seit ein paar Tagen (grün)
Entweder ist die Spannung zu wenig von den Modulen, so dass die Spannung ungleichmäßig kommt oder das Gerät hat einen Software Fehler.
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