Module im Kreuzschienenverbund montieren
Kreuzschienenmontage bei ungünstigem Sparrenabstand
Diese Art der Montage wird gewählt, wenn der Sparrenabstand für eine normale Montage nicht optimal ist oder bei sonstigen problematischen Montagebedingungen, bei denen die vorgeschriebenen Befestigungspunkte an den Photovoltaik Modulen nicht eingehalten werden können, wie bei einer Quermontage von PV-Modulen. Der Kreuzverbund kann durch den sich ergebenden größeren Abstand zwischen Dach und Modulen zu einer besseren Hinterlüftung führen.
Kreuzschienenverbund für gleichmäßige Modulfläche und rahmenlose Module
Weiterhin ist eine Kreuzschienenmontage hilfreich, um bei unebenen Dächern eine optimal ausgerichtete Modulfläche zu erreichen. Ein Kreuzschienenverbund wird sehr häufig beim Einsatz von Dünnschichtmodulen verwendet, da diese meist rahmenlos und somit in sich nicht sehr stabil sind.
Ebenso kommt die Kreuzschienenmontage bei so genannten Einlegesystemen zur Anwendung. Dabei geht die Solar-Modulmontage schneller von der Hand, die Ausrichtung des Untergestells ist aber zeitaufwendiger. Die Anzahl der Dachhaken verringert sich durch eine Kreuzschienenmontage nicht, da sich die Belastung, die auf das Dach einwirkt durch den zusätzlichen Einsatz von Aluminiumschienen sogar erhöht. Bei einem einlagigen System kann eine gleichmäßige Belastung des Dachaufbaus dadurch erreicht werden, dass Dachhaken an jedem Sparren befestigt werden können. Durch versetzte Montage der Dachhaken erreicht man ebenfalls eine sehr gleichmäßige Belastung. Bei Kreuzschienensystemen ist eine gleichmäßige Belastung nur dann möglich, wenn auf jedem Sparren eine senkrechte Schiene montiert wird. Dies würde aber zu einem enormen Verbrauch an Schienen und erhöhtem Arbeitsaufwand führen und die Anlage verteuern.
Wie die montierten Module zusätzlich noch vor Diebstahl geschützt werden können habe ich in einem gesondertem Artikel beschrieben.
Weiterlesen zum Thema "Komponenten: Stromspeicher"Erfahrungen & Fragen zum Thema Photovoltaik
Kombination von Nachtspeicherheizung und Solaranlage
Ja, das kann eine sinnvolle Kombination sein - besonders, wenn Sie bei der Elektroheizung bleiben wollen. Sie benötigen auf jeden Fall einen Solarstromspeicher - da Sie den Strom dann tagsüber erzeugen, wenn die Nachtspeicherheizung gerade nicht vorheizt. Generell ist der Eigenverbrauch - dank sinkender Einspeisevergütung - stark in den Fokus gerückt. Da Solarstromspeicher auch aktuell noch von der KfW gefördert werden, würde ich da auf jeden Fall einmal ein Angebot anfragen.
Sie können sich das hier einmal kalkulieren (da ich keine Angaben zur verfügbaren Dachfläche habe): https://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/kosten
Erfahrungen mit der Stromcloud?
Die Firma Sonnen und Senec bieten die Cloud aktiv an.
Wenn Sie die Cloud nutzen möchten brauchen Sie den Speicher der jeweiligen Firma.
Von Sonnen würde ich generell abraten da die Firma darauf bedacht ist einen hohen Ajtienweet zu erreichen um beim
Börsengang ordentlich Kasse zu machen. Ich bezweifle nur ob das für die Kunden nachhaltig ist und ob die Garantiezeiten
eingehalten werden.
Wenn Sie sich unbedingt eine Cloud leisten möchten, nehmen Sie Senec.
Generell kann ich Ihnen nur raten genau zu rechnen!
Die Berechnungen die wir mit beiden Anbietern vollzogen haben waren negativ.
Ich habe bis jetzt keine Berechnung gesehen wo der Kunde einen Vorteil hatte.
Gerne erkläre ich Ihnen die List und Tücken, die Sie im normalen Angebot nur sehr schlecht erkennen.
Mein Rat - Batterrie etwas größer als Ihr Verbrauch und auf jedenfall größer als Ihre PV Anlage.
Beispiel : 5 KWp PV Anlage dann 8 oder 9 KW Speicher !
Erfahrungen mit Solarziegeln von autarq
Hallo,
Ja wir haben Erfahrung mit den Solarziegeln von Autarq.
Referenzen können Sie bei uns besichtigen. Für weitere Fragen und eine Berstung kontaktieren Sie uns einfach!
ENPLA GmbH, 88630 Pfullendorf.
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